Inspiriert von der Wagner-Oper „Tristan und Isolde“ hat der Autor diesen Roman in drei Episoden konstruiert. Doch weit darüberhinausgehend über ein Konstrukt einen Roman der unendlichen Kraft der Liebe, der Hoffnungslosigkeit, der Zuversicht, der Bitterkeit, des Leids und der Freude entworfen.
Der Bogen spannt sich von einem Familienzirkus, der beständig dort seine Zelte aufschlägt, wo er geduldet wird, hin zu dem idyllischen Ort Tenby in Südwales. Dazwischen taucht der Roman ein in das Leben der Nonnen, wo die existenziellen Fragen aufgeworfen werden hin zu den sogenannten guten Bankräubern, die gänzlich andere Fragen an die Gesellschaft richten. In diesem Spannungsfeld bewegen sich unsere zwei Protagonisten, Pierre und Malena, und die Fragen, die sie beide beschäftigen, harren einer ganz eigenen Antwort: „Kann unsere Liebe existieren?“
Um den Protagonisten des Romans einigermaßen gerecht zu werden, hat sich der Autor auf ihre Spuren geheftet und sogar den idyllischen Ort Tenby in Südwales aufgesucht.
Musikerinnen: Duo AhA (Astrid Sulz, Cello | Anneliese Schneider, Klavier)
Die Lesung findet im Freskensaal statt.
Anneliese Schneider und Astrid Sulz