Die Csárdásfürstin
Operette in drei Akten von Leo Stein und Béla Jenbach, Musik von Emmerich Kálmán
Termine
Freitag, 14.06.2024, 19:30 Uhr (Premiere) + Dinner ab 17:00 Uhr
Samstag, 15.06.2024, 19:30 Uhr + Dinner ab 17:00 Uhr
Sonntag, 16.06.2024, 18:30 Uhr
Samstag, 22.06.2024, 19:30 Uhr + Dinner ab 17:00 Uhr
Sonntag, 23.06.2024, 18:30 Uhr
Freitag, 28.06.2024, 19:30 Uhr – Dinner ausverkauft, Karten für die Operette noch erhältlich
Samstag, 29.06.2024, 19:30 Uhr + Dinner ab 17:00 Uhr
Sonntag, 30.06.2024, 18:30 Uhr
Das Stück und die Besetzung
Leopold Maria, Fürst von und zu Lippert-Weylersheim Bernhard Bruckboeg
Anhilte, seine Gemahlin N.N.
Edwin Ronald, beider Sohn Martin Kiener/Harald Wurmsdobler
Komtesse Stasi, Nichte des Fürsten Martha Matscheko
Graf Boni Káncsiánu Michael Zallinger
Sylva Varescu Eva Maria Kumpfmüller
Feri von Kerekes, genannt Feri Bácsi Armin Stockerer
Eugen von Rohnsdorff, N.N.
Ensemble der OÖ-Tanzakademie
Orchester – sINNfonietta
Regie: Manuel Dengler
Ausstattung: Manuel Kolip
Choreografie: Daniel Morales Perez
Musikalische Leitung: Gerald Karl
Bis heute wird Kunst in jeglicher Form als etwas Selbstverständliches in unserer Gesellschaft angesehen. Das Publikum konsumiert Kunst in allen Bereichen, oft ohne zu hinterfragen, wie Kunst eigentlich entsteht, von wem und weshalb. Im Zentrum der „Csárdásfürstin“ steht Sylva Varescu, eine erfolgreiche Chansonnière. Sie bereitet sich im Budapester Orpheum auf ihre Amerikatournee vor. Ihr Verehrer, der Wiener Fürstensohn Edwin Lippert-Weylersheim, will sie davon abhalten und heiraten – entgegen den Wünschen seiner Eltern. Deshalb erwirkt der Fürst einen Einberufungsbefehl für seinen Sohn. Darüber hinaus haben die Eltern bereits eine Verlobung mit Edwins Cousine, Komtesse Stasi, arrangiert.
„Die Csardasfürstin“ ist wohl Kálmáns populärste Operette. Mitten im ersten Weltkrieg uraufgeführt, erzählt sie die Geschichte einer Künstlerin, die sich in einer von Männern geprägten Gesellschaft ihren Weg selbst bahnen muss, weil Standesdünkel eine offizielle Beziehung vereiteln. Die fatalistische Haltung der Protagonisten spiegelt das Ende des Fin de Siècle wider, und der Weltschmerz findet in einer Zeit des Abschiednehmens zur Jahrhundertwende besonders in Kálmáns gefühlsbetonter, von ungarischem Kolorit geprägten Musik einen bis heute begeisternden Ausdruck: Kunst als Lebenselixier nicht nur in einer niedergehenden Epoche, sondern auch heute. Kunst IST demnach systemrelevant, damals wie heute für Kunstschaffende aber auch für Konsumenten.
Kartenvorverkauf
Online unter www.sommeroperette.at oder persönlich an den Kassen des Landestheaters Linz
Kartenservice Tel.: +43 732 7611-400
Gruppenbuchungen unter +43 664 5931807
3 Kategorien: € 42,00 | € 31,00 | € 18,00
Frühbucherbonus bis 25.12.2023 10 %
Gruppenrabatt ab 10 Personen 10 %
Operettendinner, Foyercafé und Übernachtung
Verbringen Sie einen schönen Abend im Schloss Zell an der Pram! Unser Foyercafé ist an allen Terminen jeweils 2,5 Stunden vor der Veranstaltung geöffnet. Gruppen bitten wir um Vorreservierung.
Die Schlossküche lädt an ausgewählten Terminen zum dreigängigen Operettendinner um € 42,00 inkl. Aperitif und verwöhnt Sie vor der Aufführung mit regionalen Köstlichkeiten.
Unser Operettendinner 2024 inkl. Aperitif
„Die Csárdásfürstin“
Frischkäse-Nockerl auf Himbeer-Honig-Vogerlsalat
oder
„Halászlé“ – Ungarische Fischsuppe mit Zander
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Geschmorte Rindsbackerl mit Kartoffelpüree und Frühlingsgemüse
oder
Bio-Huhn mit cremiger Polenta und Letschogemüse
oder
„Hortobágyi“ Palatschinken mit Paprikacreme und Rucola
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Falscher Baumkuchen, gefüllt mit Schokocreme und Kirsch-Parfait
Reservierung des Operettendinners oder Zimmerbuchung unter der Telefonnummer +43 732 7720 51200 oder via E-Mail an schloss-zell.post@ooe.gv.at.